Ab September hat unsere Kirchenregion wieder einen Regionaldiakon! Leon Henken tritt in den Kirchengemeinden Scheeßel, Fintel und Lauenbrück die Nachfolge von Ingrid Radlanski an. Hier stellt er sich in einem Interview vor.
Leon, schön, dass du da bist. Als erstes interessiert uns natürlich: Wie alt bist du, wo kommst du her, und was hast du die letzten Jahre gemacht?
Ich bin 23 Jahre alt, ein gebürtiger Bremer Stadtmusikant, jedoch aufgewachsen in Ostfriesland. Dort habe ich nach der Schule meine Ausbildung zum Sozialassistenten und meine Fachhochschulreife absolviert. Danach ging es nach Wuppertal in eine Lebens- und Glaubensgemeinschaft an die Evangelistenschule Johanneum. Hier habe ich gelernt, welchen Auftrag Gott für mich hat, wie ich diesen Auftrag in Wort und Tat umsetzen kann und wer ich als Leon Henken überhaupt bin. Es freut mich sehr, dass ich mit euch meine ersten Gemeinden gefunden habe, in die ich mich als frischer Hauptamtlicher investieren möchte.
Warst du schon immer an Kirche und Jugendarbeit interessiert?
Nein. Meine Familie hatte nie viel mit der Kirche zu tun. Im Gegenteil – Gott war für mich nur Einbildung. Als ich mich in einer schweren Zeit meiner frühen Jugend isoliert habe, fand meine Mutter glücklicherweise die EC-Jungschar in unserer Kirchengemeinde. Hier habe ich auftanken können, bin irgendwann selbst Mitarbeiter geworden und habe den Ruf verspürt, Jugendlichen mit eben der Zuwendung zu begegnen, die auch ich durch Mitarbeiter und Gott erfahren habe.
Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Ich mag alles, was mit Kunst und Gestaltung zu tun hat. Außerdem mache ich gerne Fitness, gehe ins Kino, lade gerne zu geselligen Abenden ein. Neuerdings habe ich das Segeln für mich entdeckt. Außerdem habe ich ein hohes Interesse für die asiatische Kultur.
Übrigens höre ich auch Rock-Musik und habe mir sagen lassen, dass Scheeßel da einiges zu bieten hat.
Gibt es abschließend einen Gedanken, den du mit uns teilen möchtest?
„Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“ (1. Korinther 3,11) Und mit eben dieser Grundlage freue ich mich, ab September mit euch Wege zu gehen, mit euch Jugendarbeit zu gestalten und Begleiter zu sein. Ich freue mich auf euch!
Danke Leon für deine Antworten. Wir wünschen dir Gottes Segen und einen guten Start in deinen Dienst als Jugenddiakon.
Redaktion Gemeindebrief